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Hoffmann Geometric
Josef Hoffmann
Stoffmuster „Kiebitz“, Wien, 1910–1915
©MAK

MAK DESIGN LABOR

Permanent exposition

Von der Kunst zum Alltag und zu neuer Lebensqualität: Zum 150-Jahr- Jubiläum des MAK wird die Studiensammlung komplett neuinterpretiert MAK

5/2014 -permanent
 
Das MAK positioniert sich zu seinem 150-Jahr-Jubiläum deutlicher denn je als Museum für Kunst und Alltag: Das MAK DESIGN LABOR, das exakt zum 150. Geburts-tag am 12. Mai 2014 eröffnet wird, rückt die weltberühmte MAK-Sammlung stärker in Lebensnähe und definiert Design als zentrale Kraft für die Verbesserung der Lebens-qualität sowie zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen. Knapp 2.000 nach Themeninseln arrangierte Exponate schaffen auf 1.900 Quadratmetern neu konzipierter Schaufläche inspirierende Bezüge zwischen historischem Kunsthandwerk und zeitgenössischem Designschaffen. 

Posted 11 April 2015

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„Mit dem MAK DESIGN LABOR wollen wir abseits der bisher von vielen Museen an-gewandter Kunst angestrebten Opulenz mit einem klaren Alltagsanspruch neue Besu-chergruppen für die angewandte Kunst gewinnen. Unser erklärtes Ziel ist, über den künstlerisch gestalteten Gebrauchsgegenstand in den Alltag der Menschen zu treten“, so MAK-Direktor Christoph Thun-Hohenstein. 

Das MAK DESIGN LABOR erweitert das traditionell auf das 20. und 21. Jahrhundert fixierte Designverständnis auf frühere Jahrhunderte und ermöglicht eine bessere Ein-schätzung des heutigen Designbegriffs. Thun-Hohenstein: „Design hat die Aufgabe, unser Leben zu verbessern. Dabei muss es das Wohlstandsstreben des Einzelnen mit den langfristigen Interessen der Gesellschaft wie Ressourcenschonung und Nachhaltig-keit, sozialem Zusammenhalt und lebenslanger Bildung in Einklang bringen. Die Digi-talisierung unseres Lebens eröffnet zusätzliche Gestaltungsspielräume. Das MAK  DESIGN LABOR thematisiert dieses veränderte Rollenverständnis von Design.“

Sammlen
Mustertafel Halbseidenstoffe
Wien, 1829
© MAK/Georg Mayer

Sammlen
Mustertafel Seidenstoffe
Wien, 1831
© MAK/Georg Mayer

Sammlen
Mustertafel Seidenstoffe
Wien, 1831
© MAK/Georg Mayer

Ornament
Wall Tile, Iznik Ceramic
Istanbul, ca. 1600
Headscarf (Hidschab)
India, 2014
Chiffon
© MAK/Georg Mayer

Während die über 20 Jahre unveränderte MAK-Studiensammlung materialspezifisch geordnet war, fließen im MAK DESIGN LABOR Themen und Räume ineinander. Neu geschaffene Durchgänge und die Umfunktionierung von Teilen des ehemaligen Flurs zu Ausstellungsflächen führen zu einem neuen Raumerleben. Mit dem MAK FORUM steht ein innovativer, flexibel nutzbarer Raum zur Verfügung, der als Begegnungsort ebenso wie als Experimentierfläche für Ausstellungen, Präsentationen und Vermitt-lungsformate genutzt werden kann. Die MAK-Galerie wurde in die Raumfolge inte-griert, am 12. Mai 2014 eröffnet dort im Rahmen der in Kooperation mit der Universi-tät für angewandte Kunst entwickelten Reihe ANGEWANDTE KUNST. HEUTE eine Einzelausstellung des Wiener ArchitektInnenteams soma architecture.
 
Schon das Mobiliar schafft Nähe zu den BesucherInnen: So präsentieren etwa tisch-hohe Podeste die Objekte in Augenhöhe oder bieten die Möglichkeit zur aktiven For-schung an „Arbeitsplätzen“. Eine modulare Programmierung der Ausstellungsräume ermöglicht maximale Flexibilität. Das MAK DESIGN LABOR kann spontan Initiativen setzen oder aktuellen Entwicklungen und Themen angepasst werden. Formate wie Carte Blanches, Crowdsourcing und partizipative Projekte unterziehen es zukünftig einem permanenten Wandel. Das IDRV kontextualisiert die einzelnen Bereiche mit alltagsnahen Interventionen zum positiven Wandel hin zu einer sozial und ökologisch zukunftsfähigen Gesellschaft. Themen sind etwa: Produktion, Geschlechterdemokratie, Ernährung und Pflanzenvielfalt, Kreislaufwirtschaft, Klimaauswirkungen, Globalisie-rung, Wissensdemokratisierung, Lebensstil. Bereiche, die aus einem offenen Designbe-griff generiert sind und nicht nur für GestalterInnen wichtig werden. Das MAK DESIGN LABOR präsentiert sich damit als Ort, der sich relevanter Themen für einen positiven Wandel annimmt.

Miteinander interagierende Themeninseln zu Kochen, Essen und Trinken, Sitzen, künstlerischer Produktion, industrieller Produktion, alternativen Produktionsweisen, Transportieren, Kommunizieren und Ornament, aber auch zum generationenübergrei-fend inspirierenden Allgestalter Josef Hoffmann oder zum Modedesigner Helmut Lang erwarten – eingebettet in diese vernetzte Konzeption – die BesucherInnen.

Dekorieren
Dagobert Peche
Stoffbahn „Schwalbenschwanz“, Wien, 1911–13
© MAK/Katrin Wißkirchen

Dekorieren
Josef Hoffmann
Dekorstoff mit geometrischem Muster, Wien, 1909
© MAK/Katrin Wißkirchen 

Dekorieren
Koloman Moser
decorative fabric “Trout Roundels,” Vienna, 189
?© MAK/Katrin Wißkirchen 

DICHTER THEMEN-PARCOURS
Nicht zufällig startet der Parcours durch das MAK DESIGN LABOR mit einem Über-blick über unterschiedliche Produktionsweisen. Während ausgewählte, mit dem Öster-reichischen Staatspreis für Design ausgezeichnete Alltagsgegenstände und Technolo-gieprodukte wie Ernst W. Beraneks Automatic Toastgrill (1967) oder der unbemannte Hubschrauber CAMCOPTER® S-100 von Gerhard Heufler (2005) eine Erzählung über Produzieren: industriell und Marktdogmen eröffnen, zeigt der Bereich
Produzieren: alternativ neue Wege im Design, die ein verändertes Konsumverhal-ten, neue Formen des Wirtschaftens und der Ressourcennutzung sowie einen sozialen Wandel implizieren. Materialexperimente wie von Studio Formafantasma oder Dirk Vander Kooij sind dort ebenso zu sehen wie prototypische DIY-Haushaltsgeräte im 3D-Druck von Jesse Howards.

Demgegenüber beleuchten im Themenbereich Produzieren: künstlerisch Positionen der MAK-Sammlung Gegenwartskunst, wie von Herbert Bayer, Verena Dengler, Birgit Jürgenssen, Gerwald Rockenschaub oder Jenni Tischer, Fragestellungen zu Ästhetik und dem Verarbeitungswert von Materia-lien im Kontext von Geschichte, kultureller Patina, Gender oder sozialen Praktiken. Bespielt werden Testfelder zwischen Handwerk (Mensch) und Industrie (Maschine). Ausgangspunkt der Präsentation ist Model La Machine Célibataire (2012) von Atelier Van Lieshout, das Modell einer „Junggesellenmaschine“. Diese Arbeit wird anlässlich des 150. Geburtstags des MAK von der MARS für die MAK-Sammlung gestiftet. Mit der Schenkung setzt die MARS ein Zeichen und hofft im Jubiläumsjahr auf zahlreiche Nachahmer.

Rund um die 1926 von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfene, weltberühmte Frankfurter Küche, die als Prototyp der modernen Einbauküche und Meilenstein der Küchenentwicklung gilt, spannt der Themenbereich Kochen einen dichten Bogen von Entwürfen von Josef Hoffmann und Edmund Moiret, die den Auf-takt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Küche markieren, über standardisierte Modelle und überraschende Designlösungen, etwa auch aus dem süd-ostasiatischen Raum, bis hin zu absoluten Utopie-Objekten, unter anderem von Ettore Sottsass oder Jerszy Seymour.

Auf eine eindrucksvolle Zeitreise zum gedeckten Tisch in unterschiedlichen Epochen lädt der Bereich Essen und Trinken. Beginnend mit dem Mittelalter, als der Tisch noch keinen fixen Platz im Raum hatte, über die Renaissance und das einsetzende Inte-resse an der Dekoration des Essplatzes, das Barock mit der Erfindung des einheitlichen Services bis hin zur Demokratisierung der Essensaufnahme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden alle Varianten des Tafeldeckens im europäischen Raum durchgespielt. Sakrale Gefäße oder Schalen des japanischen Teezeremoniells verdich-ten das Thema ebenso wie Tischtücher, Servietten oder Menükarten. Positionen unter anderem von Nina Levett und den Eat Artists Sonja Stummerer und Martin Hablesrei-ter diskutieren Tischkultur als Inspirationsquelle für die zeitgenössische Kunst. 

Helmut Lang
Layered Horse Hair Stiletto Boot, A/W 2004/2005 Homme Femme Collection
© Anette Meixner/MAK

Helmut Lang Archive
Helmut Lang
Cutout Cardigan, S 2003 Homme Femme Collection
© Anette Meixner/MAK

Helmut Lang Archive
Helmut Lang
Polyvinyl / Leather Beaded Top, S 1991 Homme Femme Collection ?© Anette Meixner/MAK

Im Laborbereich zur dominierenden Haltung des Alltagslebens, Sitzen, geben ausge-wählte Sessel und Hocker exemplarisch Einblick in die vielfältige Typologie der Sitz-möbel und stellen unterschiedliche Materialien, Funktionsweisen und Entwicklungs-stufen gegenüber. Gezeigt werden auch Sitzhaltungen, die der amerikanische Anthro-pologe Gordon W. Hewes in den 1950er Jahren gesammelt und gezeichnet hat: Sie verweisen auf die kauernden und hockenden Stellungen in Gesellschaften, die auf Sitzmöbel bislang weitgehend verzichtet haben.

Dem Höhepunkt im Schaffen von Josef Hoffmann und der Wiener Werkstätte ist der Raum Hoffmann Geometrisch im MAK DESIGN LABOR gewidmet. In einer kon-zentrierten Schau wird die sogenannte geometrische Phase Hoffmanns, des einfluss-reichsten angewandten Künstlers in der Epoche Wien um 1900, präsentiert und ver-ständlich gemacht, warum die geometrischen Entwürfe als der künstlerisch revolutio-närste und spannendste Beitrag der angewandten Kunst der Wiener Moderne gelten. Wie kein Zweiter steht Hoffmann – Gründungsmitglied von Secession, Wiener Werk-stätte und Österreichischem Werkbund sowie Architekt, Ausstellungsgestalter und Designer von Möbeln, Glas, Porzellan, Keramik, Textilien und Metall – für die Idee des Gesamtkunstwerks, für die Beschäftigung mit unterschiedlichen Disziplinen und für Internationalität. Durch die Beschränkung auf seine wichtigste Schaffensphase soll die Bedeutung Hoffmanns und seines Umfelds einem breiten Publikum vermittelt werden. 

Dekorieren
Robert Örley
decorative fabric “Cosmic Fog,” Vienna, 1902
© MAK/Georg Mayer 

Im Dialog mit Hoffmann widmet sich der anschließende Raum Dekorieren Stoffen aus den Produktionen der Wiener Werkstätte, von Backhausen & Söhne und Philipp Haas & Söhne. Gezeigt werden charakteristische Beispiele namhafter Entwerfer wie Josef Hoffmann, Dagobert Peche oder Koloman Moser, die den Facettenreichtum der textilen Produktion im Wiener Kontext vor Augen führen.
Helmut Lang, der mit seinem experimentellen und minimalistischen Stil einen großen Einfluss auf die Modegestaltung zwischen den späteren 1980er Jahren und 2005 aus-übte, ist ein eigener Raum gewidmet. Im HELMUT LANG ARCHIV finden sich Do-kumente zu Shopdesign, zu Werbekampagnen, Modeschauvideos und Look Books so-wie Materialien zur Corporate Identity in den Jahren 1986 bis 2004, die dem MAK in vollem Umfang geschenkt wurden. Das Museum ist die einzige Institution weltweit, die solches Material zur Entstehung der Helmut Lang-Marke beherbergt. Ausgewählte Entwürfe von Kleidung und Accessoires bilden einen weiterführenden Kontext und betonen Langs Verwendung von Materialien. Ebenfalls stellen sie Belege seines kon-zeptuellen und skulpturhaften Designverfahrens dar und können für Forschungszwe-cke von Nutzen sein. 2005 hat sich Lang dauerhaft aus der Modewelt zurückgezogen, um sich voll und ganz auf seine Kunst zu konzentrieren. Noch heute, fast zehn Jahre später, ist Langs Arbeit ein Maßstab für eine neue Generation von DesignerInnen, die sich der Entwicklung und Interpretation seiner Ideen ähnlich widmet, wie die vorher-gehende Generation dem Werk von Yves Saint Laurent. 

Dem Thema Textil, einem der Kernbereiche des MAK, widmet sich auch die Präsenta-tion des Archivs des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) im Raum Sammeln. Die 1914 ans MAK übergebene, einzigartige Stoffmustersammlung des TGM dokumen-tiert nahezu flächendeckend die reichhaltige industrielle Textilproduktion (ca. 20.000 Stoffbeispiele) des Habsburgerreichs in der Biedermeier-Zeit (circa 1820 bis 1840). Mit unterschiedlichsten Textilien bestückte Kartontafeln zeigen die beeindruckende Fülle und Innovationskraft der Produktionen.
Um angewandte Kunst für Hand und Fuß geht es beim Thema Schützen und Schmücken. Vielfach erstmals gezeigte Objekte aus Europa und Asien, vom Mittelal-ter bis zur Gegenwart, thematisieren die körperlichen Extremitäten als Inspirations-quellen für Körperschmuck, schützende Accessoires oder künstlerische Produktionen. Von Schuhen und Handschuhen, Schmuck, Taschen, Tabatieren, über Fächer, bis hin zu Kunst- und Designobjekten, darunter Walter Pichlers berühmter Fingerspanner (1967), reicht das Spektrum der Exponate.
Kunstvolle Behälter für Objekte aus verschiedenen Zeiten und Kulturen – vom Abfall-eimer über Kästen, Kassetten, Truhen, über Möbelgepäckstücke bis zu (Juwelen-) Schatullen – zeigt der Bereich Transportieren. Neben Containern sind hier auch Taschen aus Europa, Amerika, der islamischen Welt und China, vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert sowie Beispiele für Verpackungen zu sehen. Demgegenüber wird das Ornament als gewichtiges Kommunikationsmittel betrachtet. Facettenreich-tum, Bedeutung und Alltäglichkeit von ornamentaler Gestaltung und Schmuck werden thematisiert. BesucherInnen sind eingeladen, ihre Vorstellungen von Ornament beizu-steuern.
 
Der daran anschließende Bereich Kommunizieren erzählt die Entwicklung der Schrift von der klösterlichen Tradition der Skriptorien zum Zweck der internen Verviel-fältigung religiöser Schriften über individuelle Neuinterpretationen durch Schriftge-stalter und Drucker wie Aldus Manutius, Johann Neudörffer, Giambattista Bodoni oder François Didot bis zu den Reformkunstbewegungen von William Morris und Rudolf von Larisch. Thematisiert wird auch die Emanzipation der Schrift zum Mittel der Kunst, wie Beispiele von Lawrence Weiner, Jenny Holzer oder Betty Leirner zeigen. Plakate dokumentieren in diesem Kontext den weiten angewandten Kunstbereich Gra-fik. Beispiele aus dem digitalen Zeitalter, wie der E-Book Reader, schließen den The-menbereich Typografie ab. Aufbauend auf die im 18. Jahrhundert durch die Standardi-sierung der Schriftgröße geschaffenen Voraussetzungen wird demonstriert, wie aus dem digitalen Baustein „Pixel“ das Erscheinungsbild eines Buchstabens auf einem Bild-schirm entsteht. 

Essen und Trinken
Bowl with lid
Bowl: China, Zhejiang, Ming Dynasy (1368–1644), mid-14th c. ?Lid: Persia, 16th–17th c.
© MAK/Katrin Wißkirchen

Essen und Trinken
Prunkfadenkelch
Venedig, Ende 16. Jh.
© MAK/Katrin Wißkirchen

Essen und Trinken
Majolica roundel “Triumph of Love”,
Pesaro, ca. 1550
© MAK

Die Rolle der BesucherInnen
Das MAK versteht Design als offenes Labor, das global vernetzt und mit Beteiligung der KonsumentInnen Lösungen erarbeitet. Demgemäß sind die BesucherInnen des MAK DESIGN LABOR eingeladen, sich mit ihren Erfahrungen einzubringen sowie Anregun-gen und Fragen beizusteuern.
In Korrespondenz zur Intervention des IDRV – Institute of Design Research Vienna finden sich in einigen Räumen Fragen, die das Themenfeld „Positiver Wandel“ umkrei-sen. Videostatements verschiedener Personen liefern ein breites Meinungsspektrum und tauchen das MAK DESIGN LABOR in eine Atmosphäre multiperspektivischer Vielstimmigkeit. BesucherInnen können sich am Erörtern der Themen beteiligen und das Spektrum mit Vorschlägen für weitere Fragen erweitern.
Zwei „Arbeitsplätze“ ermöglichen den BesucherInnen thematische Vertiefungen, regen jedoch auch zur Teilnahme an aktuellen MAK-Projekten an. Im Bereich Ornament sind BesucherInnen eingeladen, Vorschläge einzubringen, die zu einer laufenden Verände-rung der gezeigten Objekte führen könnten. Auf www.MAK.at stehen Stoffmuster aus dem Archiv des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) frei veränderbar und zum freien Download zur Verfügung und werden damit zum interkreativen Allgemeingut.
 
Das flexibel nutzbare MAK FORUM spielt eine besondere Rolle für das MAK DESIGN LABOR. In Zusammenarbeit mit DesignerInnen sowie PartnerInnen aus Forschung und Wirtschaft untersucht es aktuelle Designfragen. Es beherbergt Vorträge, Diskussi-onen und Filmvorführungen, bietet aber auch Raum für das Testen von Ausstellungs- und Vermittlungsformaten. In regelmäßigen Abständen wird die Möglichkeit geboten, mit DesignerInnen in Kontakt zu treten und Gebrauchsobjekte selbständig zu entwer-fen, herzustellen und auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen. 

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MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/ Gegenwartskunst
Stubenring 5
1010 Wien, Österreich
+43 1 711360
mak.at
 

Schützen und Schmüken
Handschuhe für den kirchlichen Gebrauch
16. Jh. ?F 240-1-2
© MAK/Branislav Djordjevic

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